Zusätzliche Seminartermine über Planung und Betrieb von Kalte Nahwärme

Innovative Wärmeerzeuger wie Wärmepumpen, Geothermie- und Solarthermie-Anlagen benötigen idealerweise eine Niedertemperatur-Verteilung. Die Umstellung bestehender und der Aufbau neuer Nah- und Fernwärmesysteme mit möglichst tiefen Vor- und Rücklauftemperaturen wird eines der zentralen Aufgaben der Energiewende sein. Dies gilt insbesondere für Wohngebiete mit Niedrigst-Energiehäusern.

Durch diese neuen Herausforderungen wird es zu einer Abkehr von den bisherigen leitungsgebundenen Wärmeversorgungssystemen hin zu einer „kalten Nahwärme“ kommen. Die Vorteile der Kalten Nahwärme liegen in der guten Energieeffizienz und der ganzjährigen Verfügbarkeit der Umweltwärme durch die Nutzung von Grundwasser, Sole oder anderen Wärmequellen. Geringe Verluste und individuelle Anforderungen der Verbraucher sprechen für die Technologie, insbesondere bei der Erschließung von Neubaugebieten. Aber auch im Bestand ist die Technik umsetzbar.

Zum Intensivseminar „Kalte Nahwärme“ und zum Aufbauseminar „Kalte Nahwärme 2.0“, welches sich den Betriebs- und Wartungskonzepten widmet und auf unterschiedliche Contracting- und Betreibermodelle eingeht, wurden im Februar und März neue Termine veröffentlicht.

Das Seminar „Kalte Nahwärme“ findet jeweils ganztägig online am 17. Januar, 27. Februar und 29. März 2023 statt. Das darauf aufbauende Online-Seminar „Kalte Nahwärme 2.0“ findet im Anschluss an die drei Termine am 04. April ebenfalls ganztägig online statt.

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