Zukunftsfähige Gebäude-Versorgung mit Wärmepumpe, BHKW und grüner Energie
In den letzten Monaten haben sich die politischen Vorgaben zur Wärmewende radikal verändert. Dies hat vorrangig klimapolitische Gründe. Die geopolitischen Auswirkungen der Ukraine-Krise werden den Umstieg von fossilen Heiz- und Kraftstoffen auf regenerative Energiequellen noch einmal einen enormen Schub verleihen. Der Druck seitens der Politik, welche die Wärmewende in den letzten Jahrzehnten eher verschlafen hat, ist enorm. Auf der anderen Seite ist aber aus Angst vor einer technischen und finanziellen Überforderung insbesondere im Wohnungsbereich aber auch bei Industrie und Gewerbe zu spüren.
Welche Heizsysteme sind zukunftsfähig? Welche Heizsysteme können auch bei höheren Vorlauftemperaturen eingesetzt werden? Gibt es auch Möglichkeiten, Prozesswärme wirtschaftlich zu dekarbonisieren? Welche Kosten kommen bei der Umstellung auf Vermieter und Mieter zu? Wie muss Wärme zukünftig abgerechnet werden? Welche Vorgaben sind in der Kommunalen Wärmeplanung und dem neuen Gebäudeenergiegesetz enthalten?
Es stehen sehr viele Fragen im Raum. Im Rahmen des ersten Jahreskongresses „Energiewende 2023 – Zukunftsfähige Gebäude-Versorgung“ werden wir auf diese Fragen eingehen und eine Orientierungshilfe hinsichtlich der zukünftigen Pfade hin zu einer nachhaltigen und regenerativen Energie- und Wärmewende geben. Hierzu werden auch viele Praxisbeispiele vorgestellt.
Freuen Sie sich auf eine interessante Veranstaltung am 24./25. Oktober 2023 im Dresdner Kongresszentrum, welche auch die Verbindung von KWK mit Wärmepumpen und Solarthermie behandeln wird.
Neben der Fachkonferenz wird eine begleitende Fachausstellung die Möglichkeit eröffnen, mit Akteuren aus den Themenfelder einer zukünftigen Strom- und Wärmeversorgung von Mehrfamilienhäusern ins Gespräch zu kommen. Insbesondere die Kaffee- und Mittagspausen sowie der gemeinsame Abendimbiss bieten ausreichend Zeit für interessante Gespräche.
Drei Säle mit mehr als 1.000 Quadratmeter Fläche stehen für den Kongress zur Verfügung. Ein Saal wird als Ausstellungs- und Pausenraum genutzt.
Für den Energiewende-Kongress 2023 erwarten wir rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Weitere Informationen erhalten Sie unter energiewende2023.de
In den letzten Monaten haben sich die politischen Vorgaben zur Wärmewende radikal verändert. Dies hat vorrangig klimapolitische Gründe. Die geopolitischen Auswirkungen der Ukraine-Krise werden den Umstieg von fossilen Heiz- und Kraftstoffen auf regenerative Energiequellen noch einmal einen enormen Schub verleihen. Der Druck seitens der Politik, welche die Wärmewende in den letzten Jahrzehnten eher verschlafen hat, ist enorm. Auf der anderen Seite ist aber aus Angst vor einer technischen und finanziellen Überforderung insbesondere im Wohnungsbereich aber auch bei Industrie und Gewerbe zu spüren.
Welche Heizsysteme sind zukunftsfähig? Welche Heizsysteme können auch bei höheren Vorlauftemperaturen eingesetzt werden? Gibt es auch Möglichkeiten, Prozesswärme wirtschaftlich zu dekarbonisieren? Welche Kosten kommen bei der Umstellung auf Vermieter und Mieter zu? Wie muss Wärme zukünftig abgerechnet werden? Welche Vorgaben sind in der Kommunalen Wärmeplanung und dem neuen Gebäudeenergiegesetz enthalten?
Es stehen sehr viele Fragen im Raum. Im Rahmen des ersten Jahreskongresses „Energiewende 2023 – Zukunftsfähige Gebäude-Versorgung“ werden wir auf diese Fragen eingehen und eine Orientierungshilfe hinsichtlich der zukünftigen Pfade hin zu einer nachhaltigen und regenerativen Energie- und Wärmewende geben. Hierzu werden auch viele Praxisbeispiele vorgestellt.
Freuen Sie sich auf eine interessante Veranstaltung am 24./25. Oktober 2023 im Dresdner Kongresszentrum, welche auch die Verbindung von KWK mit Wärmepumpen und Solarthermie behandeln wird.
Neben der Fachkonferenz wird eine begleitende Fachausstellung die Möglichkeit eröffnen, mit Akteuren aus den Themenfelder einer zukünftigen Strom- und Wärmeversorgung von Mehrfamilienhäusern ins Gespräch zu kommen. Insbesondere die Kaffee- und Mittagspausen sowie der gemeinsame Abendimbiss bieten ausreichend Zeit für interessante Gespräche.
Drei Säle mit mehr als 1.000 Quadratmeter Fläche stehen für den Kongress zur Verfügung. Ein Saal wird als Ausstellungs- und Pausenraum genutzt.
Für den Energiewende-Kongress 2023 erwarten wir rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Weitere Informationen erhalten Sie unter energiewende2023.de
Lernziele:
- Energiewende – Was kommt auf uns zu?
- Abrechnung von Strom- und Wärmelieferung in der Wohnungswirtschaft
- Rechtliche Aspekte der Kommunalen Wärmeplanung
- Kommunale Wärmeplanung
- Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung vor Ort
- Kommunale Wärmeplanung – Meinungsbild und Diskussion
- Wie heizen wir in Zukunft? – die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes
- Aktuelle Aspekte der Wärmewende und der Neuregelung des
Gebäudeenergiegesetzes
- Wärmewende nach GEG – Meinungsbild und Diskussion
- Welche Rolle kann Wasserstoff in der Energiewende spielen?
- Hybridnetze als Ausbauoption von Wärmenetzen mit erneuerbaren Energien
- Klimaneutrale Wärmeversorgung mit Großwärmepumpen und Großwärmespeicher
- Zusammenspiel von KWK-Anlagen und Wärmepumpen im Energiesystem der Zukunft
- Zusammenspiel von KWK-Anlagen und Solarthermie im industriellen Bereich
- Zukunftsfähige Strom- und Wärmeversorgung
- PVT – die Verbindung von Strom und Wärme
- Hochtemperatur-Wärmepumpenanlage zur Abwärmenutzung des Lehmann-Rechenzentrums der TU Dresden
Zielgruppe:
Der Energiewende-Kongress richtet sich an Unternehmen der Wohnungswirtschaft, Contractoren, Stadtwerke, Architekten, Ingenieurbüros, Unternehmens- und Energieberater, BHKW-Betreiber, BHKW-Anbieter, Energieagenturen, Energie- u. Gasversorgungsunternehmen, Wissenschaftliche Institute, Banken und Versicherungen, Behörden und alle fachlich versierten Interessierte an der Energiewende in der Wohnungswirtschaft.
Referierende
Felix PagUniversität Kassel, FG Solar- und Anlagentechnik